Cinelli King Zydeco – Ekar

Das Cinelli King Zydeco eignet sich dank seiner leichten Carbon-Konstruktion und seiner auf Geschwindigkeit ausgelegten Geometrie für lange Gravel-Abenteuer auf Naturstraßen und rauem Untergrund.

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Das King Zydeco ist sozusagen die noch extremere Variante des Zydeco – es bietet mehr Reifenfreiheit einerseits sowie ein geringeres Gewicht andererseits. Für das geringere Gewicht ist vor allem der leichte Carbon-Monocoque-Rennrahmen verantwortlich der bis zu 2,1-Zoll breite Reifen in 650b beziehungsweise 47 mm breite Pneus in 700c aufnehmen kann. Durch das besondere Design des Monocoque-Rahmens mit seinem bis unter das Tretlager reichenden Unterrohr soll sich die Steifigkeit des Rahmens erhöhen. Die Ketten- und Sitzstreben wurden laut Cinelli so konzipiert, dass sie den Komfort befördern. Es können sowohl eine Shimano Di2 als auch die elektronische Campagnolo EPS-Schaltgruppen verbaut werden. Kabel werden intern verlegt.

Zusätzliche Information

Rahmen

Gabel

Laufräder

Bremsen

Ganganzahl

Schaltung

Gewicht

Rahmengeometrien

Hast du Fragen zu dem Cinelli King Zydeco ?

Warum ein Cinelli?

Cinelli ist ein italienischer Fahrradhersteller aus Caleppio di Settala bei Mailand. Das Unternehmen wurde 1948 gegründet und baut hochwertige Rennräder, traditionell unter Verwendung von Rohren des Rahmenherstellers Columbus, und war mehrere Jahrzehnte lang Lieferant fast aller Fahrradgabeln für professionelle Radsportteams.

Gründer des Unternehmens, das zunächst in Turin seinen Sitz hatte, war der Radrennfahrer Cino Cinelli. Cinelli gewann 1943 das Radrennen Mailand-San Remo. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs begann er mit dem Bau von Rahmen und versuchte Ideen zum Fahrardbau, die er in seiner aktiven Zeit als Rennfahrer entwickelt hatte, umzusetzen. Einer der ersten Radrennfahrer, die einen Rahmen von Cinelli professionell nutzten, war Fausto Coppi im Jahr 1947.Cinelli war zudem bekannt für die Entwicklung von Komponenten wie Lenkervorbauten und Lenkerbügeln aus Stahl, später aus Aluminium. Während alle Fahrradsättel bis dahin aus Leder gefertigt waren, entwarf Cinelli 1962 mit dem „Unicantor“ den ersten Sattel mit einer Kunststoff-Schale. Der Sattel diente lange als Modell für Fahrradsättel. Eine weitere Innovation waren die Lenkerhörnchen „Spinaci“ für eine aerodynamischere Haltung der Radrennfahrer auf dem Rennrad.

Rahmen stellte das Unternehmen bis in die 1980er Jahre nur in kleinen Stückzahlen her, rund 700 pro Jahr. 1974 konstruierte Cinelli ein aerodynamisches Fahrrad, auf dem Ole Rittereinen neuen Stundenweltrekord aufstellte. Seit den 1950er-Jahren baute Cinelli das legendäre Rahmenmodell „Supercorsa“. Cinellis Rahmenspezialist war für mehr als drei Jahrzehnte Maestro Valsassina, der zuvor bei Bianchi angestellt war. 1985 brachte Cinelli das erste italienische Mountainbike „Rampichino“ heraus.

Bei den Olympischen Spielen 1964 war das japanische Bahnrad-Team mit Rennrädern von Cinelli ausgestattet, bei den Olympischen Spielen 1968 das mexikanische Bahnrad-Team. Insgesamt wurden 28 Goldmedaillen bei Olympischen Spielen auf Rennrädern von Cinelli errungen.

Das Unternehmen ist zudem der einzige italienische Fahrradhersteller, der den „Compasso d’Oro“ für gutes Design verliehen bekam.