Cinelli Zydeco Lala

Das Zydeco bietet das Beste für dein Abenteuer und stellt eine einzigartige Verbindung von zwischen Cyclocross, Gravelbike und Randonneur dar.

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"Das Zydeco des italienischen Traditionsherstellers Cinelli ist ein alter Bekannter: Es befindet sich nun seit einigen Jahren im Portfolio und war ursprünglich der günstige Crosser-Einstieg. Bereits in der letzten Generation verwischte Cinelli jedoch die ohnehin schon schwammigen Grenzen zwischen Cyclocross und Gravel, um dann seit dem 2020er Modelljahr voll auf die Karte Gravel zu setzen – dies zeigt auch der Schriftzug „Gravel Design Concept“ auf dem Oberrohr. Die neuen „Gravel-Features“ am schön verarbeiteten Alu-Rahmen aus Columbus Zonal Rohren im typischen Cinelli-Design sind vor allem die zahlreichen Montagepunkte für Flaschen und/oder Taschen, die etwas umgestaltete Geometrie und nicht zuletzt Steckachsen vorn wie hinten." velomotion

Zusätzliche Information

Rahmen

Gabel

Laufräder

Schaltung

Ganganzahl

Bremsen

Schaltungsart

Gewicht

Rahmengeometrien
Rahmengeometrie Cinelli Zydeco
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Warum ein Cinelli?
Cinelli ist ein italienischer Fahrradhersteller aus Caleppio di Settala bei Mailand. Das Unternehmen wurde 1948 gegründet und baut hochwertige Rennräder, traditionell unter Verwendung von Rohren des Rahmenherstellers Columbus, und war mehrere Jahrzehnte lang Lieferant fast aller Fahrradgabeln für professionelle Radsportteams.

Gründer des Unternehmens, das zunächst in Turin seinen Sitz hatte, war der Radrennfahrer Cino Cinelli. Cinelli gewann 1943 das Radrennen Mailand-San Remo. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs begann er mit dem Bau von Rahmen und versuchte Ideen zum Fahrardbau, die er in seiner aktiven Zeit als Rennfahrer entwickelt hatte, umzusetzen. Einer der ersten Radrennfahrer, die einen Rahmen von Cinelli professionell nutzten, war Fausto Coppi im Jahr 1947.Cinelli war zudem bekannt für die Entwicklung von Komponenten wie Lenkervorbauten und Lenkerbügeln aus Stahl, später aus Aluminium. Während alle Fahrradsättel bis dahin aus Leder gefertigt waren, entwarf Cinelli 1962 mit dem „Unicantor“ den ersten Sattel mit einer Kunststoff-Schale. Der Sattel diente lange als Modell für Fahrradsättel. Eine weitere Innovation waren die Lenkerhörnchen „Spinaci“ für eine aerodynamischere Haltung der Radrennfahrer auf dem Rennrad.

Rahmen stellte das Unternehmen bis in die 1980er Jahre nur in kleinen Stückzahlen her, rund 700 pro Jahr. 1974 konstruierte Cinelli ein aerodynamisches Fahrrad, auf dem Ole Rittereinen neuen Stundenweltrekord aufstellte. Seit den 1950er-Jahren baute Cinelli das legendäre Rahmenmodell „Supercorsa“. Cinellis Rahmenspezialist war für mehr als drei Jahrzehnte Maestro Valsassina, der zuvor bei Bianchi angestellt war. 1985 brachte Cinelli das erste italienische Mountainbike „Rampichino“ heraus.

Bei den Olympischen Spielen 1964 war das japanische Bahnrad-Team mit Rennrädern von Cinelli ausgestattet, bei den Olympischen Spielen 1968 das mexikanische Bahnrad-Team. Insgesamt wurden 28 Goldmedaillen bei Olympischen Spielen auf Rennrädern von Cinelli errungen.

Das Unternehmen ist zudem der einzige italienische Fahrradhersteller, der den „Compasso d’Oro“ für gutes Design verliehen bekam.